Die große Scheune hat einen schweren statischen Schaden. Vor Jahrzehnten, noch vor der Ära Römershäuser, ist in der Mitte die Decke über dem Kuhstall eingebrochen. Die beiden T-Träger, zwischen denen die Decke aufgespannt war, barsten, ihre Verankerung in der Grundmauer war eingerissen.
Die Mauer in der Mitte der Scheune verschob sich um 20 Zentimeter nach außen und drückte am Ende die hintere Außenwand nach Außen. Folge: Die aufgebauchte Wand wurde nass, die Fachwerkbalken sind verfault, aus den Lehmgefachen wachsen außen Bäume zur Nachbarseite von Kai und Verena. Generalsanierung ist angesagt.
Nach einigen Fachgesprächen die Lösung: Auf der Mauer um den Kuhstall soll eine Betonkrone von ca. 50 auf 30 cm Stärke gegossen, innen mit Moniereisen armiert. Von diesem „Ringanker“ aus werden dann alle statischen Fehler behoben.
Auf dem Bild: ein geborstener Stützbalken aus Eiche, der eigentlich oben den äußeren Querbalken halten soll.